Aufruf Ausbildungsprogramm NRW (Dritter Durchgang) – Startchancen für Jugendliche in benachteiligten Regionen verbessern!
Das ESF-geförderte Ausbildungsprogramm des Arbeitsministerium NRW (MAGS) verbessert die Ausbildungssituation in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens. Das "Ausbildungsprogramm NRW" stellt daher zusätzliche Ausbildungsplätze jährlich bereit. Mit dem Programm wird die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessert. Teilnehmende Betriebe erhalten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung.
Interessierte Träger sind mit dem Programmaufruf aufgefordert, ab sofort ihre Interessenbekundung für das Platzkontingent in einer Gebietskörperschaft unter Hinzufügung eines Umsetzungskonzepts, dem Nachweis der AZAV Zertifizierung und dem Formular zu den Trägergrunddaten bis zum 7.02.2020 an die zuständigen Regionalagenturen zu senden
Fünf Mal Innovationskraft „Made in OWL“: Die OstWestfalenLippe GmbH hat am Donnerstag den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019/2020 an die Altendorf GmbH (Minden), die Third Element Aviation GmbH, die BitVox connected acoustics GmbH und die Prodaso UG (alle Bielefeld) sowie die Petry Bauinnovationen UG (Bad Driburg) verliehen. „Mit Ihren innovativen Ideen, Ihrer Hartnäckigkeit und Ihrer Leidenschaft demonstrieren Sie eindrucksvoll die Innovationskraft unserer heimischen Wirtschaft“, lobte Rudolf Delius, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH, die Preisträger und alle Bewerberinnen und Bewerber. Zu der Preisverleihung waren 170 Gäste auf den Bildungscampus Herford gekommen.
Was können Unternehmen tun, um sich auch zukünftig erfolgreich am Markt zu behaupten? Mit dieser Frage setzte sich Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender des Beirats der Hettich Gruppe, in seinem Impulsvortrag auseinander. „Die Digitalisierung bietet zukünftig insbesondere in Wissensbranchen ungeahnte Möglichkeiten für die Wirtschaft. Wir Menschen tun uns mit exponentiellem Denken schwer. Digitales Wissen hat große Vorteile gegenüber menschengebundenem Wissen: es ist beliebig vervielfältigbar, es vergeht bzw. stirbt nicht und es wird permanent besser“, so Hettich. Mit neuen Technologien wie beispielsweise intelligenten Algorithmen kann dieses Wissen genutzt werden, um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Dabei müssen wir uns auf neue Denkweisen und Formen der Zusammen-arbeit einlassen. Und dafür brauchen wir neue Qualifikationen, wie beispielsweise interdisziplinäres Denken und Handeln und IT-Kompetenzen“, ergänzt der Unternehmer.
Das Unternehmen Hettich erprobt beispielsweise seit gut eineinhalb Jahren das Ar-beiten in agilen Teams. Eine Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg erfordert ein Denken über den eigenen Zuständigkeitsbereich hinaus. Ein Ansatz, der sich auszahlt: „Die Lebenszyklen unserer Produkte werden immer kürzer. Wenn sich unsere Teams agil aufstellen, können sie schneller auf sich wandelnde Anforderungen reagieren. Zudem macht das Arbeiten mehr Spaß, wenn Mitarbeiter verstehen, was sie tun müssen, um erfolgreich zu sein. Und das wiederum sorgt dafür, dass unsere Leute sich wohlfühlen“, sagt Hettich.
Rudolf Delius unterstreicht die guten Voraussetzungen für die Wirtschaft in der Region: „In OstWestfalenLippe finden Unternehmen ein hervorragendes Ökosystem, um aus der digitalen Transformation als Gewinner hervorzugehen. Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind wichtige Innovationspartner für den Mittelstand. Und die vielen Start-ups können den Betrieben Impulse geben, um andere Wege zu gehen und gemeinsam neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Mit der REGIONALE 2022 und dem Programm OWL 4.0 trägt die OstWestfalenLippe GmbH dazu bei, die Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur und den Transfer neuer Technologien in den Mittelstand zu verbessern.“
Jürgen Müller, Landrat Kreis Herford, ergänzt: „Die Politik muss die Voraussetzungen schaffen, damit Unternehmen gut ausgebildete Nachwuchskräfte und ein kreatives Umfeld für die Innovationsentwicklung finden. Mit dem Bildungscampus bauen wir in Herford einen Leuchtturm für die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung auf, den Unternehmen in ganz OWL nutzen können.“
Zusammenspiel von Ingenieurskunst, Anwenderwissen und Informatik
Die Stärken der Innovationsregion zeigen sich auch beim OWL Innovationspreis. Jurysprecher Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen, erläutert: „Die Gewinner demonstrieren, wie durch das Zusammenspiel von Ingeni-eurskunst, Anwenderwissen und Informatik Innovationssprünge entstehen. Durch neue Wege der Kooperation zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups haben sie einzigartige Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Prozessopti-mierung und Kommunikation entwickelt, mit denen sie die nationalen und internationalen Märkte erobern. Die Gewinner stehen für Hightech-Produkte, mit denen sich auch kleine Unternehmen zu Technologieführern entwickelt haben.“
Die Altendorf GmbH aus Minden erhält den OWL-Innovationspreis in der Kategorie „Industrie und Handwerk“ für eine Kreissäge, die weltweit neue Sicherheitsstandards setzt. Die Bielefelder Third Element Aviation GmbH überzeugte die Jury in der Kategorie „Zukunft gestalten“ mit einer intelligenten Drohne für die Landminensuche in Krisengebieten. Der Start-up-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung wird zwei Mal vergeben: Er geht an die BitVox connected acoustics GmbH (Bielefeld), die einen intelligenten Gehörschutz entwickelt hat. Der zweite Preisträger – die Prodaso UG aus Bielefeld – hat eine KI-basierte Lösung für die Optimierung von Produktionsprozessen auf den Markt gebracht. Der Start-up-Preis ist dotiert mit einem Preisgeld von jeweils 2.500 € und einem Beratungspaket. Einen Sonderpreis vergibt die Jury an die Petry Bauinnovationen UG (Bad Driburg) für Handwerker-Profisysteme, die das Verputzen von Hauswänden erheblich vereinfachen.
Der Innovationspreis ist bis auf den Start-up Preis nicht dotiert. Die Preisträger erhalten eine Glaskugel, in der sich das Motto des Wettbewerbs „MARKTVISIONEN“ spiegelt. 86 Unternehmen hatten sich mit 92 innovativen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen für den renommierten Wirtschaftspreis beworben. Die hohe Zahl von 34 Bewerbungen um den Start-up-Preis demonstriert den neuen Gründergeist in OWL. Weitere Informationen zu den Preisträgern und allen Bewerbungen finden Sie in der beiliegenden Dokumentation des Wettbewerbs.
OWL Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019
Zum 13. Mal hat die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKT-VISIONEN ausgeschrieben. Ziel ist es, Innovationen aus der Region ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und neue Impulse zu geben. Ausgezeichnet werden innova-tive Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse in ostwestfälisch-lippischen Unternehmen.
Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Durch ihre Beteiligung wollen sie dazu beitragen, die kreativen und innovati-ven Potenziale in der Region zu stärken und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Darüber hinaus wird der Wettbewerb unterstützt durch Adam Design (Biele-feld), die Unity AG (Büren), den VDI Bezirksverein OWL und die Volksbank Herford-Bad Oeynhausen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Pressefoto: Download
Fünf Mal Innovationskraft „Made in OWL“: Die OstWestfalenLippe GmbH hat am Donnerstag den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019/2020 an die Altendorf GmbH (Minden), die Third Element Aviation GmbH, die BitVox connected acoustics GmbH und die Prodaso UG (alle Bielefeld) sowie die Petry Bauinnovationen UG (Bad Driburg) verliehen. „Mit Ihren innovativen Ideen, Ihrer Hartnäckigkeit und Ihrer Leidenschaft demonstrieren Sie eindrucksvoll die Innovationskraft unserer heimischen Wirtschaft“, lobte Rudolf Delius, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH, die Preisträger und alle Bewerberinnen und Bewerber. Zu der Preisverleihung waren 170 Gäste auf den Bildungscampus Herford gekommen.
Was können Unternehmen tun, um sich auch zukünftig erfolgreich am Markt zu behaupten? Mit dieser Frage setzte sich Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender des Beirats der Hettich Gruppe, in seinem Impulsvortrag auseinander. „Die Digitalisierung bietet zukünftig insbesondere in Wissensbranchen ungeahnte Möglichkeiten für die Wirtschaft. Wir Menschen tun uns mit exponentiellem Denken schwer. Digitales Wissen hat große Vorteile gegenüber menschengebundenem Wissen: es ist beliebig vervielfältigbar, es vergeht bzw. stirbt nicht und es wird permanent besser“, so Hettich. Mit neuen Technologien wie beispielsweise intelligenten Algorithmen kann dieses Wissen genutzt werden, um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Dabei müssen wir uns auf neue Denkweisen und Formen der Zusammen-arbeit einlassen. Und dafür brauchen wir neue Qualifikationen, wie beispielsweise interdisziplinäres Denken und Handeln und IT-Kompetenzen“, ergänzt der Unternehmer.
Das Unternehmen Hettich erprobt beispielsweise seit gut eineinhalb Jahren das Ar-beiten in agilen Teams. Eine Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg erfordert ein Denken über den eigenen Zuständigkeitsbereich hinaus. Ein Ansatz, der sich auszahlt: „Die Lebenszyklen unserer Produkte werden immer kürzer. Wenn sich unsere Teams agil aufstellen, können sie schneller auf sich wandelnde Anforderungen reagieren. Zudem macht das Arbeiten mehr Spaß, wenn Mitarbeiter verstehen, was sie tun müssen, um erfolgreich zu sein. Und das wiederum sorgt dafür, dass unsere Leute sich wohlfühlen“, sagt Hettich.
Rudolf Delius unterstreicht die guten Voraussetzungen für die Wirtschaft in der Region: „In OstWestfalenLippe finden Unternehmen ein hervorragendes Ökosystem, um aus der digitalen Transformation als Gewinner hervorzugehen. Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind wichtige Innovationspartner für den Mittelstand. Und die vielen Start-ups können den Betrieben Impulse geben, um andere Wege zu gehen und gemeinsam neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Mit der REGIONALE 2022 und dem Programm OWL 4.0 trägt die OstWestfalenLippe GmbH dazu bei, die Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur und den Transfer neuer Technologien in den Mittelstand zu verbessern.“
Jürgen Müller, Landrat Kreis Herford, ergänzt: „Die Politik muss die Voraussetzungen schaffen, damit Unternehmen gut ausgebildete Nachwuchskräfte und ein kreatives Umfeld für die Innovationsentwicklung finden. Mit dem Bildungscampus bauen wir in Herford einen Leuchtturm für die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung auf, den Unternehmen in ganz OWL nutzen können.“
Zusammenspiel von Ingenieurskunst, Anwenderwissen und Informatik
Die Stärken der Innovationsregion zeigen sich auch beim OWL Innovationspreis. Jurysprecher Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen, erläutert: „Die Gewinner demonstrieren, wie durch das Zusammenspiel von Ingeni-eurskunst, Anwenderwissen und Informatik Innovationssprünge entstehen. Durch neue Wege der Kooperation zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups haben sie einzigartige Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Prozessopti-mierung und Kommunikation entwickelt, mit denen sie die nationalen und internationalen Märkte erobern. Die Gewinner stehen für Hightech-Produkte, mit denen sich auch kleine Unternehmen zu Technologieführern entwickelt haben.“
Die Altendorf GmbH aus Minden erhält den OWL-Innovationspreis in der Kategorie „Industrie und Handwerk“ für eine Kreissäge, die weltweit neue Sicherheitsstandards setzt. Die Bielefelder Third Element Aviation GmbH überzeugte die Jury in der Kategorie „Zukunft gestalten“ mit einer intelligenten Drohne für die Landminensuche in Krisengebieten. Der Start-up-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung wird zwei Mal vergeben: Er geht an die BitVox connected acoustics GmbH (Bielefeld), die einen intelligenten Gehörschutz entwickelt hat. Der zweite Preisträger – die Prodaso UG aus Bielefeld – hat eine KI-basierte Lösung für die Optimierung von Produktionsprozessen auf den Markt gebracht. Der Start-up-Preis ist dotiert mit einem Preisgeld von jeweils 2.500 € und einem Beratungspaket. Einen Sonderpreis vergibt die Jury an die Petry Bauinnovationen UG (Bad Driburg) für Handwerker-Profisysteme, die das Verputzen von Hauswänden erheblich vereinfachen.
Der Innovationspreis ist bis auf den Start-up Preis nicht dotiert. Die Preisträger erhalten eine Glaskugel, in der sich das Motto des Wettbewerbs „MARKTVISIONEN“ spiegelt. 86 Unternehmen hatten sich mit 92 innovativen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen für den renommierten Wirtschaftspreis beworben. Die hohe Zahl von 34 Bewerbungen um den Start-up-Preis demonstriert den neuen Gründergeist in OWL. Weitere Informationen zu den Preisträgern und allen Bewerbungen finden Sie in der beiliegenden Dokumentation des Wettbewerbs.
OWL Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019
Zum 13. Mal hat die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKT-VISIONEN ausgeschrieben. Ziel ist es, Innovationen aus der Region ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und neue Impulse zu geben. Ausgezeichnet werden innova-tive Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse in ostwestfälisch-lippischen Unternehmen.
Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Durch ihre Beteiligung wollen sie dazu beitragen, die kreativen und innovati-ven Potenziale in der Region zu stärken und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Darüber hinaus wird der Wettbewerb unterstützt durch Adam Design (Biele-feld), die Unity AG (Büren), den VDI Bezirksverein OWL und die Volksbank Herford-Bad Oeynhausen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Bielefeld, 07.01.2020. Doppelter Grund zum Feiern: Regierungspräsidentin Judith Pirscher übergab heute für die OWL.Kultur-Plattform im Stadttheater Bielefeld die Förderbescheide in Höhe von in Summe rund 1,1 Millionen Euro. Außerdem nahmen die Projektträger OWL GmbH, Universität Paderborn und die Firma aXon GmbH gemeinsam die Auszeichnungsurkunde als REGIONALE-Projekt entgegen. Mit der OWL.Kultur-Plattform wird eine intelligente Weblösung entwickelt, die alle Kulturangebote der Region OstWestfalenLippe zusammenfasst.
Vom großen Museum bis zum ehrenamtlichen Akteur, in der Stadt wie auf dem Land: Die OWL.Kultur-Plattform soll ab 2022 das gesamte Kulturangebot OstWestfalenLippes bündeln und so eine Übersicht über das facettenreiche Kulturleben in der Region schaffen. Zentrales Element ist ein personalisierter Veranstaltungskalender mit einer innovativen Benutzeroberfläche. Ähnlich wie Netflix & Co. erstellt das System präferenzbezogene Vorschläge und bietet hilfreiche Filteroptionen wie Fahrtzeit, Kosten, nahegelegene Kulturangebote. Die Kulturakteure der Region werden außerdem bei ihrer Arbeit unterstützt, z.B. über die Anbindung an digitale Angebote der Verwaltung. Zudem bietet die Plattform zahlreiche hilfreiche Werkzeuge für die Organisation und Kommunikation ihrer Veranstaltungen.
„Ich freue mich, dass ich heute den Förderbescheid für dieses herausragende Kultur-Projekt überreichen kann. Die OWL.Kultur-Plattform ist in Nordrhein-Westfalen einzigartig und schlägt für die Kultur in OWL und NRW eine neue Tür auf. OWL wird mit diesem REGIONALE-Projekt nach innen weiter gestärkt und auch über die regionalen Grenzen hinaus sichtbarer gemacht“, so Regierungspräsidentin Judith Pirscher. Die Maßnahmen werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie gefördert.
Schon im November hatte das UrbanLand-Board der OWL Kulturplattform den Status eines offiziellen Projektes der REGIONALE 2022 gegeben. REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel fasst zusammen: „Die OWL.Kultur-Plattform ist als eines von derzeit fünf REGIONALE-Projekten beschlossen worden und geht in die Realisierung. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir zum Präsentationsjahr der REGIONALE 2022 schon konkret zeigen können, wie mithilfe technologischer Innovationen Kulturerlebnisse in ländlichen und urbanen Räumen sichtbarer werden. Damit rücken Stadt und Land im UrbanLand OstWestfalenLippe für die Menschen näher zusammen.“
Verantwortlich für die Projektorganisation und -struktur zeichnet das OWL Kulturbüro der OWL GmbH. Wissenschaftlich begleitet wird die OWL.Kultur-Plattform vom SI-Lab, der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Paderborn im SICP – Software Innovation Campus Paderborn. Die technische Entwicklung und Umsetzung verantwortet die aXon GmbH.
„Die Partnerschaft mit der OWL GmbH, der Universität Paderborn bzw. dem SICP und der aXon GmbH ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Wirtschaft und Wissenschaft in OWL hervorragend zusammenarbeiten. In Wirtschafts- und Forschungsprojekten ist es ja an der Tagesordnung, wie it’s OWL oder das neue Projekt OWL 2025 zeigen, für den Bereich Kultur ist das noch neu. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit und sind sicher, dass wir unsere Stärken in dieses Projekt einbringen und auf diese Weise etwas Großartiges hervorbringen“, so Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Jana Duda, Leiterin des OWL Kulturbüros: „Unbestritten bietet OstWestfalenLippe ein facettenreiches Kulturangebot, allerdings fehlt noch eine übersichtliche Gesamtdarstellung dessen im Internet. Die OWL.Kultur-Plattform wird in Zukunft das breite Angebot bündeln und die Kulturregion OstWestfalenLippe durch die vielen intelligenten Features sichtbarer und erlebbarerer machen als bisher. Sowohl für die Menschen der Region als auch für kulturinteressierte Gäste.“
Prof. Daniel Beverungen, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Universität Paderborn. „Wir freuen uns, das Projekt mit innovativen Konzepten und Technologien zu unterschützen und so die digitale Transformation im Bereich Kultur in OWL voranzubringen“.
„Wir von der aXon GmbH freuen uns sehr, das Projekt mit unserem technischen Know-how unterstützen zu dürfen. Durch moderne Cloud-Technologien und dank künstlicher Intelligenz stellt die Plattform nicht nur ein großes Angebot an Kulturveranstaltungen bereit, sondern berücksichtig zugleich die individuellen Interessen der Benutzer. So wird die Suche zu einem einzigartigen Erlebnis“, so Natascha Ersch und Elias Koutsonas von der aXon GmbH.
Die partizipative Entwicklung der Plattform wurde 2017 angestoßen. Nach einer Machbarkeitsstudie geht die konkrete Umsetzung der Plattform jetzt los. Die OWL Kulturplattform ist ein regionales Gemeinschaftsprojekt. Regionale Partner sind die sechs Kreise der Region sowie die Städte Bielefeld, Gütersloh und Herford. Die Umsetzung des Projekts wird mit den Partnern, die auch die erforderlichen Eigenanteile finanzieren, in einem gemeinsamen Steuerungskreis eng abgestimmt.
OstWestfalenLippe richtet die REGIONALE unter der Überschrift „Das neue UrbanLand“ aus. Ziel ist es, perspektivisch die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu stärken. Die gemeinsame Idee vom „UrbanLand OstWestfalenLippe“, einer neuen Balance zwischen Stadt und Land, wird mit REGIONALE-Projekten aktiv ausgestaltet. Die vier Aktionsfelder „Der neue Mittelstand“, „Die neue Mobilität“, „Die neuen Kommunen ohne Grenzen“ und „Das neue Stadt-Land-Quartier“ wurden dafür identifiziert. Die Aktionsfelder orientieren sich an den spezifischen Gegebenheiten der Region und ihren künftigen Herausforderungen. Als „thematische Leitplanken” beschreiben sie den Korridor für die Entwicklung von REGIONALE-Projekten.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Projektideen können bis zum Jahr 2021 eingereicht werden.
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„Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ Eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Sprache, (Aus)Bildung und Arbeit sind der Schlüssel für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und damit fundamental für eine gelingende Integration. In Nordrhein-Westfalen leben aktuell rund 23.000 junge Geflüchtete, die in den Kommunen nur geduldet oder gestattet sind und nicht oder nur eingeschränkt von den Unterstützungsangeboten der Arbeitsförderung profitieren können. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat deshalb die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ mit einem Fördervolumen von 50 Millionen Euro ins Leben gerufen, die mit Hilfe von speziellen Förderangeboten Menschen mit individuellem Unterstützungsbedarf, insbesondere junge Geflüchtete im Alter von 18 bis 27 Jahren, bei ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützen soll. "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" baut auf die Initiative "Gemeinsam klappt`s" auf.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) tragen die Initiative gemeinsam. Die Initiative stellt sechs Förderbausteine bereit, die miteinander kombiniert und dazu genutzt werden können, insbesondere die Chancen von jungen geflüchteten Menschen auf nachhaltige Integration zu erhöhen, damit sie mittelfristig ihren Lebensunterhalt selbständig bestreiten können
Quelle: http://www.kfi.nrw.de/Foerderprogramme/_Durchstarten-in-Ausbildung-und-Arbeit_/index.php
Den Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vom 18.12.2019 finden Sie hier: Aufruf
Zu dem Workshop „Machen Sie Ihre Unternehmenswebsite zum Grundstein Ihres Ausbildungsmarketings“ des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL am 05. Dezember 2019 kamen rund 15 Teilnehmende aus kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Region im Kreishaus Lippe zusammen.
Schwerpunktmäßig ging es in diesem Workshop um die Ansprache junger Bewerberinnen über digitale Medien, vor allem über die Unternehmenswebsite. Es wurde erarbeitet, was generell für das zielgerichtete Ausbildungsmarketing von Bewerberinnen wichtig ist und wie die Inhalte dafür aufbereitet werden sollten.
Durch den Workshop leitete Bruno Pusch vom RKW Kompetenzzentrum Eschborn. Zu Beginn wurden die Teilnehmenden in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe stellte eine fiktive Marketingagentur dar, die für ein fiktives Unternehmen die Unternehmenswebsite inklusive der Karriereseite gestalten sollte. Mit Hilfe von Karteikarten und Flipcharts skizzierten die Gruppen ihre Entwürfe der Websites. Die Gruppen überlegten sich Menüs, den Aufbau und auf welcher Ebene und mit welchen Hilfsmitteln, wie ein auffälliger Button, das Thema Ausbildung platziert wird.
Nach der Bearbeitungszeit folgten die Pitches der ‚Agenturen‘. In der anschließenden Feedbackrunde gaben sich die Gruppen Rückmeldungen. Auch Bruno Pusch gab noch hilfreiche Tipps zu der Gestaltung und der Umsetzung.
Im Anschluss folgte der Impulsvortrag. Bruno Pusch ging in dem Vortrag auf die wichtigsten Faktoren ein, die es zu beachten gilt. Zum einen ist es wichtig, dass die Karriereseite sofort ersichtlich ist. Mit nicht mehr als drei Klicks sollten man zu den Informationen gelangen, die man sucht, wenn man mehr über die Ausbildung in dem Unternehmen erfahren möchte. Zum anderen sollte man sich bewusst mit der Programmierung der Seite und der Inhalte auseinandersetzen. Bruno Pusch wies darauf hin, dass man darauf achten sollte, was bei der Freitextsuche in einem Internetbrowser angezeigt wird. Mit der richtigen Programmierung können dort viele Informationen sichtbar gemacht werden.
Als Fazit lässt sich ziehen, dass es einer übersichtlichen Startseite bedarf, die auffällige Hinweise zu der Karriereseite oder zu den Ausbildungsstellen beinhalten sollte. Es sollte mit authentischen Fotos gearbeitet werden, die die Mitarbeiter in Aktion zeigen. Kurze Videos über die Ausbildungsberufe liefern einen guten Einblick und alle nötigen Informationen. Die Ansprache der Zielgruppe sollte zu der Unternehmenskultur passen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die potenziellen Auszubildenden mit Du oder Sie angesprochen werden. Es sollte aber einheitlich gehandelt werden. Die Werbung für die Ausbildungsstellen sollte authentisch sein und kein falsches Bild vermitteln.
Am 20. November 2019 folgten rund 10 Teilnehmende der Einladung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL zu dem Workshop „Zum Wunsch-Ausbildungsbetrieb für junge Frauen werden“ in die GILDE - Gewerbe- und Innovations-Zentrum Lippe-Detmold GmbH.
Die Auszubildenden von heute bekommen im Durchschnitte zwei bis drei Zusagen im Bewerbungsprozess. Es liegt bei den Unternehmen, die Entscheidung der potenziellen Auszubildenden zu beeinflussen. Oftmals können die Betriebe interessante Ausbildungsangebote vorweisen. Wie lassen sich die Ausbildungsangebote zielgerichtet kommunizieren? Wie werden Unternehmen zu attraktiven Arbeitgebern für weibliche Auszubildende? Wie lassen sich die Erwartungen der potenziellen Bewerberinnen mit den Erfordernissen der Unternehmen strategisch verbinden?
Den Anfang machte Heike Kreienmeier, Unternehmenscoach im Ausbildungsprojekt ALEXA, indem sie den Teilnehmenden das Jobstarter Programm ALEXA vorstellte. ALEXA steht für „Ausbildung in Lippe mit Externem Ausbildungsmanagement“ und widmet sich den kleinen und mittleren Unternehmen im Kreisgebiet Lippe. ALEXA bietet Einzelcoachings und betriebsübergreifende Workshops für die Unternehmen an und unterstützt diese dabei, passgenaue Auszubildende für die freien Ausbildungsstellen zu finden.
Durch den Workshop leitete Matthias David von der IAM Akademie. Matthias David gab den teilnehmenden Unternehmen wichtige Tipps an die Hand, wie man als Ausbildungsbetrieb auf sich aufmerksam machen kann.
Es müssen dabei nicht die großen Kampagnen und ein Imagefilm sein. Ein interessanter Auftritt in den sozialen Medien oder ein Hinweis-Button auf der Unternehmenswebsite haben ihre Wirkung.
Die Generation Z charakterisiert sich dadurch, dass ihnen ihre Freizeit, Familien sowie Freunde wichtig sind. Sie möchten den Sinn hinter dem Beruf verstehen und sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren können. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle. Das heißt im Umkehrschluss für die Unternehmen, sie sollten sich durch ihre Benefits von der Masse abheben und diese nach außen kommunizieren. Ausbildungsbetriebe sollten die Netzwerke der Zielgruppe nicht außer Acht lassen. Damit sind nicht nur die Social Media-Kanäle gemeint, sondern auch die Schulen, Sportvereine und Familien.
In einer Gruppenarbeit erarbeiteten sich die Teilnehmenden, welche Strategien und Maßnahmen des Azubimarketings zu der Zielgruppe und zu dem jeweiligen Betrieb passen könnte. In der Gruppenarbeit wurde deutlich, dass Matthias David die Hürden angesprochen hatte, die es in den Ausbildungsbetrieben noch zu nehmen gilt. Viele scheuen sich vor Social Media-Kanälen oder kommunizieren die Angebote nur intern, aber nicht extern.
Es sollte kommuniziert werden, was der Beruf beinhaltet und was den Betrieb auszeichnet. Dabei können die eigenen Mitarbeitenden unterstützend wirken, indem sie in ihren Netzwerken für den Beruf und das Unternehmen werben. Eine strukturierte Karriereseite mit allen Angeboten und Benefits nimmt den Auszubildenden die Entscheidung zwischen zwei Betrieben oftmals ab.
v.l. Heike Kreienmeier | Unternehmenscoach im Ausbildungsprojekt ALEXA; Tabea Mälzer | Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL; Matthias David | IAM Akademie
Bildrechte: OWL GmbH
Bielefeld, 16. Dezember 2019. OstWestfalenLippe ist bunt, modern, erfolgreich, vielfältig, schön, städtisch, ländlich … eine tolle Region zum Leben und Arbeiten! Genau diese Geschichte erzählt der neue OWL-Imagespot „OstWestfalenLippe ganz oben in Nordrhein-Westfalen“. Der 3:30 Minuten lange Film wurde heute von der OWL GmbH erstmals präsentiert.
Die Bielefelder Schauspielerin Christina Huckle nimmt die Zuschauer mit auf ihre Reise durch die Region – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mal auf dem Skateboard – und bringt den Zuschauern ihre Wahlheimat näher. Vom Kaiser Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica, über bedeutende Landmarken, Blicke in Unternehmen und Labore und dem Treiben auf Straßen und Plätzen.
„Mit dem Spot wollen wir Lust auf OWL machen, Neugier und Interesse für die Region wecken. Keine Daten, Zahlen und Fakten, sondern ein eher impressionistischer Blick auf die lebens- und liebenswerten Seiten von OWL. Der vom treibenden Beat des Schlagzeugers Karl Godejohann geprägte Soundtrack sorgt für zusätzliche Dynamik“, freut sich Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH, über den Film.
Produziert hat den Imagespot die Produktionsfirma ams videograph aus Bielefeld. Das Drehbuch stammt vom Kabarettisten und Schauspieler Ingo Börchers. Gedreht wurde im Zeitraum von Juni bis September 2019 an rund 20 Orten in OstWestfalenLippe.
„Das Zielpublikum ist weit gestreut - von jungen Menschen, die wir für die Region begeistern wollen, über Fach- und Führungskräfte bis hin zu bundesweiten Multiplikatoren und Meinungsbildnern: Auch die heimische Bevölkerung soll durch den Film von ihrer Heimatregion noch mehr begeistert werden“, erläutert Weber.
Neben den klassischen Einsatzbereichen als Vermarktungsinstrument der Region auf Veranstaltungen und im Internet, können Unternehmen aus OWL den Imagespot auch für deren Personalmarketing nutzen. So kann der Imagespot zum Beispiel auf Unternehmenswebsites platziert, im Rahmen von Präsentationen eingesetzt werden oder im Bewerbungsprozess zum Einsatz kommen.
OstWestfalenLippe ist bunt, modern, erfolgreich, vielfältig, schön, städtisch, ländlich … eine tolle Region zum Leben und Arbeiten! Genau diese Geschichte erzählt der neue OWL-Imagespot „OstWestfalenLippe ganz oben in Nordrhein-Westfalen“. Der 3:30 Minuten lange Film wurde heute von der OWL GmbH erstmals präsentiert.
Die Bielefelder Schauspielerin Christina Huckle nimmt die Zuschauer mit auf ihre Reise durch die Region – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mal auf dem Skateboard – und bringt den Zuschauern ihre Wahlheimat näher. Vom Kaiser Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica, über bedeutende Landmarken, Blicke in Unternehmen und Labore und dem Treiben auf Straßen und Plätzen.
„Mit dem Spot wollen wir Lust auf OWL machen, Neugier und Interesse für die Region wecken. Keine Daten, Zahlen und Fakten, sondern ein eher impressionistischer Blick auf die lebens- und liebenswerten Seiten von OWL. Der vom treibenden Beat des Schlagzeugers Karl Godejohann geprägte Soundtrack sorgt für zusätzliche Dynamik“, freut sich Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH, über den Film.
Produziert hat den Imagespot die Produktionsfirma ams videograph aus Bielefeld. Das Drehbuch stammt vom Kabarettisten und Schauspieler Ingo Börchers. Gedreht wurde im Zeitraum von Juni bis September 2019 an rund 20 Orten in OstWestfalenLippe.
„Das Zielpublikum ist weit gestreut - von jungen Menschen, die wir für die Region begeistern wollen, über Fach- und Führungskräfte bis hin zu bundesweiten Multiplikatoren und Meinungsbildnern: Auch die heimische Bevölkerung soll durch den Film von ihrer Heimatregion noch mehr begeistert werden“, erläutert Weber.
Neben den klassischen Einsatzbereichen als Vermarktungsinstrument der Region auf Veranstaltungen und im Internet, können Unternehmen aus OWL den Imagespot auch für deren Personalmarketing nutzen. So kann der Imagespot zum Beispiel auf Unternehmenswebsites platziert, im Rahmen von Präsentationen eingesetzt werden oder im Bewerbungsprozess zum Einsatz kommen.
CSR-Preis OWL 2020 für verantwortungsvolle Unternehmensführung ausgelobt
Ab dem 01. Januar 2020 können sich Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe mit ihrem Engagement für verantwortungsvolle Unternehmensführung um den CSR-Preis OWL bewerben. Corporate Social Responsibility – kurz CSR – beschreibt das zusätzliche Engagement von Unternehmen für nachhaltige Produkte, für ihre Beschäftigten, für die Umwelt oder auch das Gemeinwohl. Dadurch sind die Betriebe nachhaltig erfolgreich – zum Wohle des Unternehmens und der Gesellschaft gleichermaßen.
Schirmherr dieser regional einzigartigen Auszeichnung ist NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der in zahlreichen OWL-Unternehmen starke Vorbilder für verantwortliches Handeln sieht: „Ich freue mich auf viele motivierende Praxiserfahrungen, die zeigen, wie Soziale Marktwirtschaft und das Ideal verantwortungsvoller Unternehmensführung praktisch umgesetzt und gelebt werden.“ „Gesellschaftliches Engagement für Region, Mitarbeitende oder Umwelt ist für viele Unternehmen selbstverständlich und tief in der Unternehmenskultur verankert. Dies gilt insbesondere für Ostwestfalen-Lippe mit seiner hohen Dichte an inhaber- und familiengeführten Betrieben“, erläutert Thorsten Brinkmann, Projektleiter des CSR-Kompetenzzentrums OWL. Der CSR-Preis OWL ziele darauf, dieses gesellschaftliche Engagement der Wirtschaft am Standort bekannter zu machen sowie weiteres Engagement zu fördern.
„Wir freuen uns auf möglichst viele Projekte, Initiativen und konkrete Ansätze der verantwortungsvollen Unternehmensführung. Daher ist das Mitmachen auch bewusst einfach gehalten“, verweist Janine Leifert, Geschäftsführerin der Initiative für Beschäftigung, auf eine einzureichende Kurzbewerbung, die als Formular-Download auf www.csr-preis-owl.de zu finden ist. Bewerbungen werden bis zum 16. Februar 2020 entgegengenommen.
Die Auswahl der Gewinner erfolgt dann in einem zweistufigen Verfahren durch eine hochrangige Expertenjury. Mitglieder der Jury sind Prof. Dr. Natalie Bartholomäus (Wirtschafts-Professorin FH Bielefeld), Dr. Christoph von der Heiden (Geschäftsführer IHK Ostwestfalen), Moritz Lippa (Bereichsleiter Netzwerk Lippe), Axel Martens (Hauptgeschäftsführer IHK Lippe), Jürgen Müller (Landrat Kreis Herford), Melanie Taube (Leiterin Regionalagentur OWL), Anke Unger (Regionsgeschäftsführerin DGB OWL) und Stephan Westerdick (Geschäftsführer Unirez IT).
Der CSR-Preis OWL wurde 2013 durch die Initiative für Beschäftigung OWL e. V. ins Leben gerufen und wird seit 2016 im Rahmen des „CSR-Kompetenzzentrums OWL“ gemeinsam mit der GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold verliehen. 2020 zeichnet der CSR-Preis OWL bereits zum vierten Mal besonders engagierte Unternehmen der Region Ostwestfalen-Lippe aus und wird durch das „CSR-Kompetenzzentrum OWL“ der GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold und die Initiative für Beschäftigung OWL e.V. organisiert und durchgeführt. Der Preis wird wie in den vergangenen Jahren in zwei Kategorien jeweils an kleinere Unternehmen bis 250 Beschäftigte und an größere Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten verliehen.
Die Gewinner werden im Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Kreishaus Herford ausgezeichnet. Bei dieser öffentlichen Feier entscheiden die anwesenden Teilnehmer über die Vergabe gesonderter Publikumspreise für die überzeugendsten Unternehmenspräsentationen.
Bei der dritten Preisvergabe im Jahr 2018 wurde Phoenix Contact GmbH & Co. KG aus Blomberg mit dem Jurypreis in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten“ ausgezeichnet. Halfar System GmbH, Bielefeld, war Jurypreisträger in der Kategorie „Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten“. Die Benteler International AG, Paderborn, wurde Publikumspreisträger in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten“. Pietec Feinwerktechnik GmbH & Co.KG aus Bad Wünnenberg gewann den Publikumspreis in der Kategorie „Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten“. Der Sonderpreis der Jury ging an die Walter Seidensticker Textilkontor GmbH & Co. KG, Bielefeld.
Informationen zum CSR-Preis OWL, zur Teilnahme und zum weiteren Prozess bis zur feierlichen Preisverleihung am 16. Juni 2020 im Kreishaus Herford, sowie die Preisträger der vergangenen Ausschreibungen finden Sie unter: www.csr-preis-owl.de.
Kurzbewerbung_CSR-Preis_OWL.pdf
Quelle: Initiative für Beschäftigung OWL e. V.