Nachbericht Online Beratertag 2020
38 Unternehmensberater und Unternehmensberaterinnen aus Ostwestfalen-Lippe trafen sich am 08.10.2020 zum Beratertag. Das über viele Jahre etablierte Präsenzformat wurde in diesem Jahr ins Internet verlegt und so bot sich auch in Coronazeiten die Möglichkeit zur Information über aktuelle Entwicklungen aus den Förderlinien Potentialberatung und Unternehmenswert:Mensch
Zu Beginn stellte Melanie Taube, Regionalagentur OWL, die Ergebnisse der Online-Befragung "Personalentwicklung, Qualifizierung und Digitalisierung in Unternehmen in OWL" vor und erläuterte das Konzept für den Workshop "Digitale Exellence". Hier wird den Unternehmensberatungen die Möglichkeit eröffnet in einem Workshop in intensiven Dialog zu treten. Dieses Konzept wurde bereits nach dem Beratertag 2019 entwickelt, konnte aber im Mai 2020 nicht umgesetzt werden.
Andreas Bendig, G.I.B. NRW beschrieb die ersten Erfahrungen mit Onlineberatungen und zeigte deren Möglichkeiten und Grenzen auf. Im Folgenden beschrieben Andreas Lühmann, Regionalagentur OWL, und Heike Ruelle, G.I.B. NRW, den aktuellen Stand der Erstberatung in der Potentialberatung und Unternehmenswert:Mensch in OWL und NRW. UwM-Beratungen sind derzeit auch Online möglich. Erforderlich ist hierzu eine Absprache aller Beteiligter (Unternehmen, Berater, Erstberatungsstelle) und die Dokumentation in diesem Formular.
Den zweiten Teil der Veranstaltung nutzen alle Beteiligten zum Erfahrungsaustausch aus den laufenden Unternehmensberatungen insbesondere unter Coronabedingungen. Der intensive Dialog in drei Kleingruppen zeigte auf, wie Unternehmensberatungen sich in den letzten Monaten den neuen Herausforderungen gestellt, neue Formate entwickelt, Inhalte aus der Coronakrise aufgegriffen und produktiv zu nutzen gewusst haben.
Erst im Nachgang zum Beratertag erreichte uns die Info, dass im Rahmen des Projekts "OstWestfalenLippe 2025" KMU aus OstWestfalenLippe gesucht werden, die mit der kostenlosen Unterstützung des Fraunhofer IEM die Herausforderungen der digitalen Transformation angehen wollen. Weitere Info über die geplanten Modellprojekten OWL 2025 ist hier zu finden https://www.owl-morgen.de/loesungen/highlights/details/modellprojekte-owl-2025-entwickeln-sie-eine-passgenaue-roadmap-fuer-die-digitalisierung-ihres-unter/
Die Regionalagentur OWL hat gemeinsam mit den Partnern der Ausbildungskonsense Ostwestfalen und Lippe die Initiative „Ausbildung in OWL“ ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, den regionalen Ausbildungsmarkt in 2020 zu stärken und zu stabilisieren. Aufgrund der Corona-Pandemie verschiebt sich der Ausbildungsstart in diesem Jahr um ca. zwei Monate nach hinten. Das Ausbildungsplatzangebot liegt unter dem Vorjahresniveau und viele Jugendliche haben aufgrund ausgefallener Berufsorientierungsangebote noch nicht den Zugang zu dualer Berufsausbildung gefunden.
Gemeinsam mit den Partnern der Initiative möchten wir vor diesem Hintergrund die Botschaft vermitteln, dass ein Einstieg in Ausbildung auch noch im Spätherbst bis Anfang des kommenden Jahres realisiert werden kann.
Über eine Social-Media Kampagne machen wir deshalb in den nächsten Wochen mit unterschiedlichen Motiven auf das Thema aufmerksam und sprechen Unternehmen und Jugendliche gezielt an. Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.facebook.com/Ausbildung.in.owl
https://www.instagram.com/ausbildung.in.owl/
https://ausbildung-in-owl.de/
Wir freuen uns, wenn Sie die Initiative unterstützen und uns helfen, die Botschaften zu verbreiten!
Mehr als 30 Teilnehmende aus unterschiedlichsten Weiterbildungsinstituten aus Ostwestfalen-Lippe tauschten am 3. September 2020 via zoom ihre Erfahrungen zu aktuellen Entwicklungen in der Weiterbildungslandschaft aus. Es ging um die Bestandsaufnahme der Weiterbildung sowie deren Umsetzungen während des Lockdowns und der anschließenden Lockerungen. In ihrem Impulsvortrag berichtete Dr. Susanne Seyda vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. aus der Studie „Weiterbildung während der Corona-Pandemie“. Mit ihren Beiträgen aus der Praxis rundeten Jana Hausmann, DAA Westfalen und Ulrike Dolle, ADM Institut den Erfahrungsaustausch ab. Berichtet wurde über die Tücken und Chancen mit den neuen digitalen Lehr-Lern-Arrangements in der DAA Westfalen. Ulrike Dolle, ADM Institut zeigte auf wie man als Weiterbildner beweglich in der Krise bleibt.
Grundsätzlich wurde deutlich, dass sich die digitale Transformation der Lernangebote durch den abrupten Stillstand im Lockdown beschleunigt hat. Beim digitalen Lernen geht es nicht mehr um das ob, sondern um das wie. Auf die Frage, wie können auch in Zeiten der Kontaktbeschränkungen die Zielgruppe der Weiterbildungsinteressierten online erreicht werden wurde nach Antworten gesucht. Durch die erfolgreiche Erprobung und die Kombination von neuen, hybriden Lernangeboten und Lernumfeldern - entwickelt in der Krise - sehen einige Anbieter „trotz“ Corona die Zukunft gelassener.
Präsentationen zum Download
Studie „Weiterbildung während der Corona-Pandemie“, Dr. Susanne Seyda, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Mit der DAA Westfalen durch virulente und virtuelle Zeiten, Jana Hausmann, DAA Westfalen
Als Weiterbildner beweglich in der Krise, Ulrike Dolle, ADM Institut
Die Regionalagentur OWL hat in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Herford, dem Jobcenter Herford, dem Amt proArbeit Jobcenter Kreis Minden-Lübbecke und den Trägern IN VIA Herford sowie der AWO Minden am 17. August 2020 das erste Mal eine Informationsveranstaltung zur Teilzeitberufsausbildung und dem Landesprogramm „TEP“ mit mehr als 30 Teilnehmenden online angeboten und erfolgreich umgesetzt. Fragen wie, was ist eine Teilzeitberufsausbildung? Wie läuft eine Teilzeitberufsausbildung ab? Welche Chancen bietet Sie mir und welche Unterstützungsmöglichkeiten werden angeboten? wurden durch alle Beteiligten den interessierten Teilnehmer/innen beantwortet. Umgesetzt wurde die Veranstaltung über eine Konferenzplattform, die es ermöglicht sich im virtuellen Raum zu treffen und sich zu informieren. Die Ausbildungsinteressierten haben über ihren PC, Tablet, Smartphone und auch über das Telefon an der Informationsveranstaltung teilgenommen. Sie konnten sich informieren und direkt über die Chatfunktion oder per Video ihre Fragen an die Expertinnen stellen.
„Wir sind begeistert, dass wir über den Austausch in einer virtuellen Umgebung doch so viele Interessierte erreichen konnten. Es gab im Vorfeld der Aktion, während der Veranstaltung und auch nach Ende der Veranstaltung direkt Fragen zur Teilzeitberufsausbildung und auch zum Landesprogramm „TEP“, freut sich Petra Biernot, Regionalagentur OWL. Aus Sicht aller Beteiligten hat ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe stattgefunden, der in Zeiten des aktuellen Infektionsgeschehens durch Corona in dieser Form vor Ort nicht möglich gewesen wäre. Mit Blick auf die Zukunft kann die Unterstützung durch digitale Kommunikationsangebote, wie z.B. Online-Veranstaltungen über das Internet eine sehr gute Alternative zur Präsenzveranstaltung sein, um seine Zielgruppe zu erreichen und in den Austausch zu gehen.
Informationen zur Teilzeitberufsausbildung
Bei der Teilzeitausbildung wird die tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit reduziert. Die Teilzeitausbildung dauert grundsätzlich länger als eine gewöhnliche Ausbildung. Diese kann auf Antrag seit 01.01.2020 verkürzt werden. Dabei soll die regelmäßige Arbeitszeit einschließlich des Berufsschulunterrichts mindestens 50% der wöchentlichen regulären Arbeitszeit betragen. Im Durchschnitt liegt die Arbeitszeit bei einer Teilzeitberufsausbildung bei mindestens 30 Stunden wöchentlich.
Ansprechpartner/innen zur Teilzeitberufsausbildung
Annette Budzynski, Agentur für Arbeit Herford
Tel. 05221/985-144 E-Mail: herford.bcanoSpam@arbeitsagentur.de
Daniela Burow, Kreis Minden-Lübbecke, Amt proArbeit Jobcenter
Tel. 0571/80710100 E-Mail: d.burownoSpam@minden-luebbecke.de
Inken Quebe, Jobcenter Herford
Tel. 05221/985-161 E-Mail: jobcenter-herford.bcanoSpam@jobcenter-ge.de
Informationen zur Teilzeitberufsausbildung (Flyer/PDF)
Für Interessierte
Für Unternehmen
TEP - TEILZEITAUSBILDUNG - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen
Zur Fachkräftesicherung trägt auch das Landesprogramm "TEP" des Arbeitsministeriums NRW bei. Durch dieses Angebot erhalten junge Mütter und Väter, die aufgrund familiärer Verpflichtungen keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, eine berufliche Perspektive und Unternehmen gewinnen wertvolle Nachwuchskräfte. Die Teilnehmenden werden von erfahrenen Bildungsträgern bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt und während der Ausbildung begleitet. Auch Unternehmen können sich bei Fragen rund um die Ausbildung an die begleitenden Träger wenden.
Ansprechpartner/innen der Träger TEP für die Kreise Herford und Minden-Lübbecke
Franziska Günther und Anja Klostermann, IN VIA Herford
Tel. 05221/5893515, f.guenthernoSpam@invia-herford.de
Susanne Große-Wortmann, AWO Minden
Tel. 0571/8283813, susanne.grosse-wortmannnoSpam@awo-owl.de
Informationen zum TEP Programm (Flyer/PDF)
Für Interessierte aus dem Kreis Herford
Für Interessierte aus dem Kreis Minden-Lübbecke
Weitere Informationen zum TEP-Programm gibt es auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen: https://www.mags.nrw/teilzeitberufsausbildung
Kontakt und Ansprechpartner/innen der Regionalagentur OWL
2012 erarbeiteten 50 Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteure in OWL erstmalig das „Regionale Handlungskonzept Fachkräftesicherung für Ostwestfalen-Lippe“, um die Ausgangssituation, Handlungsbedarfe und -empfehlungen möglichst konkret für die Region zu analysieren und zu formulieren. Das Konzept wurde seither als Grundlage für Maßnahmen und Projekte genutzt und zuletzt in 2015 aktualisiert. 25 Projekte wurden auf Grundlage des Handlungskonzepts, gefördert über den Fachkräfteaufruf NRW, seither durchgeführt. 2015 wurde auf Initiative des Lenkungskreises das „Fachkräftebündnis OWL“ ins Leben gerufen, ein Netzwerk aus 74 Institutionen und Unternehmen der Region, die das gemeinsame Anliegen haben, die Ziele des regionalen Handlungskonzepts gemeinsam umzusetzen.
Vor dem Hintergrund des größer werdenden Handlungsdrucks im Bereich der Fachkräftesicherung hat der Lenkungskreis OWL außerdem Ende 2017 den „Arbeitskreis Fachkräftesicherung
OWL“ eingesetzt. Der Arbeitskreis diskutiert regelmäßig regionale Handlungsbedarfe und entwickelt gemeinsam regionale Strategien zur Fachkräftesicherung.
Im Rahmen von vier Online-Dialogen Ende Juni 2020 wurde wieder gemeinsam mit Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteuren aus Ostwestfalen-Lippe über folgende Themen diskutiert, mit dem Ziel, das regionale Handlungskonzept zu überarbeiten und an die aktuellen Anforderungen und Bedarfe in und aus der Region neu anzupassen.
Die Präsentation mit den Ergebnissen der einzelnen Online-Dialoge finden Sie im PDF zum Download
Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels wird die strategische Personalplanung und -entwicklung gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor. Denn wer seinen Personalbedarf kennt und seine Mitarbeiter/-innen weiterentwickelt, kann auch gezielt rekrutieren und sichert dem Unternehmen die knapper werdenden Mitarbeiterressourcen.
Anhand der Toolbox „Pythia“, einem Online-Tool, einem Handbuch sowie umfangreichen Checklisten zeigte Susanne Lücke, Demografie-Experten e.V. für Unternehmen die strategische Personalplanung die Möglichkeiten für den Einsatz im Unternehmen auf. Malte Mayer, owl maschinenbau e.V. stellte das Projekt DIPA|Q: Innovative Lösungen für Personalentwicklung und Weiterbildung für KMU im digitalen Wandel vor. Ziel des EFRE-Projektes mit der DAA, Bad Oeynhausen ist die Entwicklung bedarfsorientierter Personalentwicklungs- und Qualifizierungsangebote mit dem Fokus auf gewerblich technische KMU und deren Beschäftigte. Das Projekt soll die Stärkung der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) im nationalen und globalen Wettbewerb sichern. Eine Teilnahme für KMU aus Ostwestfalen-Lippe am Projekt ist jederzeit noch möglich.
Zum Abschluss stellte Andreas Lühmann, Regionalagentur OWL die Förderprogramme des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, wie die Potentialberatung NRW und den Bildungsscheck vor. Weiterhin zeigte Sie die die Programme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, wie z.B. unternehmenswert:Mensch und unternehmenswert:Mensch plus auf.
Im Rahmen des gemeinsamen Zukunftsdialogs hat die Regionalagentur OWL in Kooperation mit der WEGE Bielefeld gemeinsam dem Netzwerk Demographie e.V. und dem Demografie-Experten e.V. zur Veranstaltung eingeladen.
Impulsbeiträge:
Einführung in die „Strategische Personalplanung für Unternehmen“, Vorstellung der Toolbox „Pythia“, Susanne Lücke, Demografie-Experten e.V.
Vorstellung des Projekts DIPA|Q: Innovative Lösungen für Personalentwicklung und Weiterbildung für KMU im digitalen Wandel, Malte Mayer, owl maschinenbau e.V.
Erste Ergebnisse aus dem Projekt DIPA|Q
Unternehmen in Veränderungen mit Förderprogrammen unterstützen, Andreas Lühmann, Regionalagentur OWL
Personalplanung mit Weitblick!
Fit für moderne Arbeit: Zukunftsdialog für Unternehmen in Kooperation mit der GFW Höxter, Kreiswirtschaftsförderung Lippe, dem Demographie Netzwerk e.V. (ddn) und dem Demografiexperten e.V.
Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels wird die strategische Personalplanung und -entwicklung gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor. Denn wer seinen Personalbedarf kennt und seine Mitarbeiter/-innen weiterentwickelt, kann auch gezielt rekrutieren und sichert dem Unternehmen die knapper werdenden Mitarbeiterressourcen. Außerdem wurden
Anhand der Toolbox „Pythia“, einem Online-Tool, einem Handbuch sowie umfangreichen Checklisten zeigte Susanne Lücke, Demografie-Experten e.V. für Unternehmen die strategische Personalplanung die Möglichkeiten für den Einsatz im Unternehmen auf.
Zum Abschluss stellten Oliver Verhoeven und Thomas Dreikandt, Regionalagentur OWL die Förderprogramme des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vor mithilfe deren man die Unternehmen in Veränderungen unterstützen kann.
Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels wird die strategische Personalplanung und -entwicklung gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor. Denn wer seinen Personalbedarf kennt und seine Mitarbeiter/-innen weiterentwickelt, kann auch gezielt rekrutieren und sichert dem Unternehmen die knapper werdenden Mitarbeiterressourcen.
Anhand der Toolbox „Pythia“, einem Online-Tool, einem Handbuch sowie umfangreichen Checklisten zeigte Susanne Lücke, Demografie-Experten e.V. für Unternehmen die strategische Personalplanung die Möglichkeiten für den Einsatz im Unternehmen auf. Malte Mayer, owl maschinenbau e.V. stellte das Projekt DIPA|Q: Innovative Lösungen für Personalentwicklung und Weiterbildung für KMU im digitalen Wandel vor. Ziel des EFRE-Projektes mit der DAA, Bad Oeynhausen ist die Entwicklung bedarfsorientierter Personalentwicklungs- und Qualifizierungsangebote mit dem Fokus auf gewerblich technische KMU und deren Beschäftigte. Das Projekt soll die Stärkung der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) im nationalen und globalen Wettbewerb sichern. Eine Teilnahme für KMU aus Ostwestfalen-Lippe am Projekt ist jederzeit noch möglich.
Zum Abschluss stellte Petra Biernot, Regionalagentur OWL die Förderprogramme des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, wie die Potentialberatung NRW und den Bildungsscheck vor. Weiterhin zeigte Sie die die Programme des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, wie z.B. unternehmenswert:Mensch und unternehmenswert:Mensch plus auf.
Im Rahmen des gemeinsamen Zukunftsdialogs hat die Regionalagentur OWL in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Minden-Lübbecke, der Interkommunalen Wirtschaftsförderung im Kreis Herford sowie des Demographie Netzwerk e.V. und dem Demografie-Experten e.V. zur Veranstaltung eingeladen.
Impulsbeiträge:
Einführung in die „Strategische Personalplanung für Unternehmen“, Vorstellung der Toolbox „Pythia“, Susanne Lücke, Demografie-Experten e.V.
Vorstellung des Projekts DIPA|Q: Innovative Lösungen für Personalentwicklung und Weiterbildung für KMU im digitalen Wandel, Malte Mayer, owl maschinenbau e.V.
Erste Ergebnisse aus dem Projekt DIPA|Q
Unternehmen in Veränderungen mit Förderprogrammen unterstützen, Petra Biernot, Regionalagentur OWL
Die Regionalagentur OWL nimmt mit zum 15. Juni 2020 die Erstberatung für unternehmensWert:Mensch und unternehmensWert:Mensch plus des BMAS in Ostwestfalen-Lippe wieder auf.
Beide Programme bezuschussen die Kosten der Beratung zu 80 Prozent.
Weitere Infos zu unternehmensWert:Mensch und unternehmensWert:Mensch plus.
Ansprechpartner/innen der Regionalagentur OWL:
Andreas Lühmann, Regionlagentur OWL, a.luehmannnoSpam@regionalagentur-owl.de
Petra Biernot, Regionalagentur OWL, p.biernotnoSpam@regionalagentur-owl.de
Weitere Ansprechpartner/innen in Ostwestfalen-Lippe:
Claudia Piepos, Stadt Bielefeld, Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH (REGE), c.piposnoSpam@rege-mbh.de
Thomas Dreikandt, Kreis Lippe, Wirtschaftsförderung Kreis Lippe, T.DreikandtnoSpam@kreis-lippe.de
Oliver Verhoeven, Kreis Höxter, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, ovnoSpam@gfwhoexter.de
Online-Dialog mit Unternehmensberatungen zu den Ergebnissen der Umfrage „Personalentwicklung, Qualifizierung und Digitalisierung in Unternehmen in OstWestfalenLippe“
Am 26.05.2020 hat die Regionalagentur OWL in einem Onlinedialog die Ergebnisse der Befragung vorgestellt und mit Unternehmensberaterinnen und -beratern diskutiert.
Die Umfrage gibt einen Einblick, wie sich die Organisations- und Personalentwicklung bei kleinen und mittleren Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe im Zuge der Digitalisierung und Modernisierung der Arbeit verändern und welche Auswirkungen dies für die Beratungspraxis hat.
Insgesamt 18 Teilnehmende diskutierten intensiv über Fragestellungen, wie:
Insbesondere die Einflüsse digitaler Veränderungen auf die Unternehmensorganisation und die Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeiter der KMU standen in der Diskussion im Vordergrund. Die Verstetigung der Kooperations- und Nerzwerkstrukturen der Beratungsunternehmen und die Weiterentwicklung unterstützender Förderprogramme wurden dabei als wichtige Themen für die Zukunft genannt.
Die Regionalagentur OWL greift viele Impulse aus der Diskussion für ihre weitere Arbeit auf. Geplant ist unter anderem, die Netzwerkarbeit der Beraterinnen und Berater mit dem Angebot weiterer Workshops und Austauschfomate zu unterstützen.
Ergebnisse der Befragung zum Download
OnlineDialog_Unternehmensberatungen_26.05.2020.pdf