Regionales Netzwerk unterstützt Ausbau von "From OWL with Love"
Bielefeld, 07.04.2020. Die Online-Plattform „From OWL with Love“ zählt zu den positiven Nachrichten in der Corona-Krise. Getragen vom Engagement zweier Start-Ups aus Bielefeld, Limoment und Ravensberger Brauerei, vertreibt die Initiative über das Internet bisher Gutscheine für Gastronomie-Betriebe in Ostwestfalen-Lippe, die schließen mussten oder von Einschränkungen massiv betroffen sind. Mehr als 3.000 Gutscheine im Gesamtwert von 63.000 Euro wurden bisher verkauft. 165 Gastronomen sind schon registriert. Jetzt soll die Plattform noch größer werden und auch Gutscheine für andere betroffene Branchen umfassen – etwa Freizeiteinrichtungen, Frisöre, Kosmetikstudios oder Sportparks. Um das zu ermöglichen, haben sich jetzt Akteure aus Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung in der Region zusammengeschlossen und unterstützen gemeinsam „From OWL with Love“.
Das regionale Unterstützernetzwerk besteht aus der Bielefeld Marketing GmbH, der WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH, der Lippe Tourismus & Marketing GmbH, dem Kreis Lippe, der Touristikzentrale Paderborner Land e. V. und der OWL GmbH. Diese Partner stellen eine Grundfinanzierung für den technischen Ausbau der Plattform sowie Personalkosten für die Initiative zur Verfügung.
„Das Portal „From OWL with Love“ ist das richtige Signal, das wir in OWL jetzt brauchen. Diese gut funktionierende Plattform nun mit regionaler Unterstützung auch für andere Branchen in ganz OWL zu öffnen, ist ein weiterer richtiger Schritt, den die OWL GmbH gern unterstützt“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Hinter „From OWL with Love“ stehen die beiden Bielefelder Getränke-Start-Ups Limoment und Ravensberger Brauerei. Die Idee für ein Gutschein-Portal entstand aus den Kontakten zur existentiell betroffenen Gastronomie, erzählt Phillip Marsell aus dem Projektteam. „Der Erfolg und die Nachfrage haben uns komplett überrollt. Wir haben die letzten zwei Wochen mit acht, neun Leuten durchgearbeitet, alle Kosten für die Plattform selbst getragen und jeden Euro an die Gastronomen weitergegeben. Wir wären ohne die jetzt vereinbarte Unterstützung der Partner aus der Region an der Last zerbrochen. Stattdessen können wir die Plattform sogar ausbauen, was uns wirklich sehr freut. Denn wir hatten schon sehr viele Anfragen von Betrieben aus verschiedenen Branchen, die wir bisher ablehnen mussten.“
Im Lauf des Mittwochs (08. April) soll die Plattform um ein branchenübergreifendes GutscheinSystem erweitert werden. Zu finden ist das Portal unter: www.from-owl-with-love.de
Bielefeld, 07.04.2020. Die Online-Plattform „From OWL with Love“ zählt zu den positiven Nachrichten in der Corona-Krise. Getragen vom Engagement zweier Start-Ups aus Bielefeld, Limoment und Ravensberger Brauerei, vertreibt die Initiative über das Internet bisher Gutscheine für Gastronomie-Betriebe in Ostwestfalen-Lippe, die schließen mussten oder von Einschränkungen massiv betroffen sind. Mehr als 3.000 Gutscheine im Gesamtwert von 63.000 Euro wurden bisher verkauft. 165 Gastronomen sind schon registriert. Jetzt soll die Plattform noch größer werden und auch Gutscheine für andere betroffene Branchen umfassen – etwa Freizeiteinrichtungen, Frisöre, Kosmetikstudios oder Sportparks. Um das zu ermöglichen, haben sich jetzt Akteure aus Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung in der Region zusammengeschlossen und unterstützen gemeinsam „From OWL with Love“.
Das regionale Unterstützernetzwerk besteht aus der Bielefeld Marketing GmbH, der WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH, der Lippe Tourismus & Marketing GmbH, dem Kreis Lippe, der Touristikzentrale Paderborner Land e. V. und der OWL GmbH. Diese Partner stellen eine Grundfinanzierung für den technischen Ausbau der Plattform sowie Personalkosten für die Initiative zur Verfügung.
„Das Portal „From OWL with Love“ ist das richtige Signal, das wir in OWL jetzt brauchen. Diese gut funktionierende Plattform nun mit regionaler Unterstützung auch für andere Branchen in ganz OWL zu öffnen, ist ein weiterer richtiger Schritt, den die OWL GmbH gern unterstützt“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Hinter „From OWL with Love“ stehen die beiden Bielefelder Getränke-Start-Ups Limoment und Ravensberger Brauerei. Die Idee für ein Gutschein-Portal entstand aus den Kontakten zur existentiell betroffenen Gastronomie, erzählt Phillip Marsell aus dem Projektteam. „Der Erfolg und die Nachfrage haben uns komplett überrollt. Wir haben die letzten zwei Wochen mit acht, neun Leuten durchgearbeitet, alle Kosten für die Plattform selbst getragen und jeden Euro an die Gastronomen weitergegeben. Wir wären ohne die jetzt vereinbarte Unterstützung der Partner aus der Region an der Last zerbrochen. Stattdessen können wir die Plattform sogar ausbauen, was uns wirklich sehr freut. Denn wir hatten schon sehr viele Anfragen von Betrieben aus verschiedenen Branchen, die wir bisher ablehnen mussten.“
Im Lauf des Mittwochs (08. April) soll die Plattform um ein branchenübergreifendes GutscheinSystem erweitert werden. Zu finden ist das Portal unter: www.from-owl-with-love.de
Bielefeld, 31. März 2020. Der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL bietet Gründerinnen und Gründer Unterstützung bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts. Interessenten können noch bis zu 13. April ihren Businessplan einreichen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen in OWL unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen unter www.startklar-owl.de.
Für startklar werden neue Geschäftskonzepte gesucht, mit denen sich Gründerinnen und Gründer erfolgreich auf den Märkten behaupten werden. Angesprochen sind Gründungsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. „Mit startklar wollen wir junge Unternehmen dabei unterstützen, ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt zu bringen. Dazu können die Teilnehmer ein Handbuch nutzen und sich von persönlichen Lotsen beraten lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Feedback zu ihrem Businessplan.“ erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten und die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, werden Preise in den drei Kategorien „Hightech und Forschung“, „Industrie, Handwerk und Dienstleistung“ sowie „Zukunft und Gesellschaft“ vergeben, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist.
In der letzten Wettbewerbsrunde 2018 hatten 45 Teams einen Businessplan eingereicht. Gewinnerin Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden.
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK classic, Schüco, WAGO Kontakttechnik, Wortmann & Partner
Bielefeld, 31. März 2020. Der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL bietet Gründerinnen und Gründer Unterstützung bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts. Interessenten können noch bis zu 13. April ihren Businessplan einreichen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen in OWL unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen unter www.startklar-owl.de.
Für startklar werden neue Geschäftskonzepte gesucht, mit denen sich Gründerinnen und Gründer erfolgreich auf den Märkten behaupten werden. Angesprochen sind Gründungsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. „Mit startklar wollen wir junge Unternehmen dabei unterstützen, ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt zu bringen. Dazu können die Teilnehmer ein Handbuch nutzen und sich von persönlichen Lotsen beraten lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Feedback zu ihrem Businessplan.“ erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten und die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, werden Preise in den drei Kategorien „Hightech und Forschung“, „Industrie, Handwerk und Dienstleistung“ sowie „Zukunft und Gesellschaft“ vergeben, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist.
In der letzten Wettbewerbsrunde 2018 hatten 45 Teams einen Businessplan eingereicht. Gewinnerin Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden.
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK classic, Schüco, WAGO Kontakttechnik, Wortmann & Partner
Die Regionalagentur OWL unterstützt Unternehmen ab sofort bei Anfragen zum Kurzarbeitergeld und ergänzen so das Beratungsangebot der Agenturen für Arbeit.
Informationen zum Kurzarbeitergeld und den Kontaktdaten der Regionalagentur OWL gibt es unter
blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-und-kurzarbeit.htmlhttps://www.ostwestfalen-lippe.de/blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-und-kurzarbeit.html
Eine Übersicht über Soforthilfen und Unterstützungsleistungen gibt es hier:<wbr />
blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-informationen-soforthilfen-und-unterstutzung.htmlhttps://www.ostwestfalen-lippe.de/blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-informationen-soforthilfen-und-unterstutzung.html
Potentialberatung NRW in der Corona-Zeit
Die Potentialberatung NRW ist eines der Instrumente, das bei der Bewältigung auch der aktuellen Herausforderungen unterstützen kann. Die Landesregierung NRW hat die Potentialberatung NRW für die Corona-Zeit entsprechend angepasst.
Ausgabe der Beratungsschecks
Die Beratungen durch die Beratungsstellen Potentialberatung NRW können derzeit nur telefonisch oder online durchgeführt werden. Das Unternehmen muss sich aber nach der telefonisch oder online durchgeführten Beratung kurz in die Beratungsstelle begeben, um das Beratungsprotokoll und die subventionserhebliche Erklärung zu unterschreiben. Sprechen Sie uns als Regionalagentur OWL für einen Beratungstermin via Telefon oder online an.
Online-Beratung bei der betrieblichen Beratung
Die Beratung hat in der Regel im Unternehmen stattzufinden. Als Ausnahme kann die Potentialberatung per Telefon oder Online-Plattformen (z. B. via Skype, Adobe Connect, etc.) durchgeführt werden. Die erforderlichen Unterlagen (wie z. B. unterschriebene Tagesprotokolle, die Liste der durchgeführten Beratungstage, der unterschriebene Handlungsplan, etc.) sind per Post vom Beratungsunternehmen an das beratene Unternehmen zu senden. Alternativ sind die Beratungstermine zu verschieben und können zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Der Beratungsscheck hat kein Verfallsdatum.
Wenn Das Unternehmen eine Potentialberatung online durchführen möchte, müssen die einzelnen Beratungsschritte sorgfältig im Handlungsplan dokumentiert werden. Es wird empfohlen, Aufzeichnungen (beispielsweise Notizen, Anweisungen, Screenshots) so zu erstellen und in den Handlungsplan einzufügen, dass der Beratungsprozess bei der Prüfung des Antrags plausibel nachvollzogen werden kann. Im Rahmen der nachgelagerten Antragstellung bei der jeweiligen zuständigen Bezirksregierung ist die Anwendung der Ausnahme als Abweichung im Antrag zu begründen.
Hinweis:
Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten können eine Förderung durch die Potentialberatung NRW erhalten.
Link auf das Datenblatt der GIB NRW zur Potentialberatung NRW in der Corona-Zeit
Quelle: gib.nrw.de
Stand: 23.03.2020
Unserer Einladung in die Sparkasse Herford zum Thema "Erfolgreich online rekrutieren: Bewerberinnenpotenzial erhöhen" folgten Ende Februar 38 Personalverantwortliche und Führungskräfte aus Unternehmen sowie Interessierte aus Institutionen.
Der Fokus des Informationsnachmittags lag in der Gestaltung von Online-Stellenanzeigen mit Blick auf Layout, Text und zum Einsatz kommende Bilder. Klare Zielsetzung war, über die zielgruppenorientierte Gestaltung sowohl die Qualität der Bewerbungen als auch das Bewerberinnenpotential zu erhöhen und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen als attraktive Arbeitgeber darzustellen. Denn eine Stellenanzeige ist immer auch ein Werbemittel.
Grundlage des Impulses zum optimalen Aufbau von Online-Stellenanzeigen von Dr. Ulrich Rust, Leiter Beratung und Vertrieb der Jobware GmbH, waren die Erkenntnisse einer Eye-Tracking-Studie, die das Leseverhalten von Stellenanzeigen umfangreich untersuchte und zu folgenden Ergebnissen gekommen ist: Bewerberinnen und Bewerber verschiedener Branchen achten bei der Stellensuche auf sehr unterschiedliche Gestaltungsmerkmale und Formulierungen. Oftmals entscheiden schon die ersten Sekunden darüber, ob sie sich intensiver mit der Stellenanzeige auseinandersetzen – oder eben nicht.
Dr. Rust lieferte praktische Tipps zur Platzierung des Firmenlogos, zum Layout und inhaltlicher Gestaltung des Textes sowie für den Einsatz von Bildern.
Auf die Ergebnisse der MOPS-Studie für mobil-optimierte Stellenanzeigen ging Dr. Rust ebenfalls ein. Die Tatsache, dass fast 70 % der Stellensuchenden über das Smartphone oder Tablet recherchieren zeigt, wie bedeutend diese Entwicklung besonders auch für die kleinen und mittelständischen Unternehmen ist. Wer nicht mobil optimiert, erzielt immer weniger Reichweite. „Der Erfolg einer Online Stellenanzeige ist kein Produkt des Zufalls, sondern eine kontrollierbare Größe“ fasst Dr. Rust in seinem Fazit zusammen.
Im Anschluss daran referierte Prof. Dr. Marius Wehner von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in seinem Vortrag über die Bild-und Textsprache in Stellenausschreibungen und den damit verbundenen strategischen Möglichkeiten zur Erhöhung des Bewerberinnenpotenzials.
Vor dem Hintergrund anhaltender Diversity-Debatten haben Frauen noch immer einen geringeren Anteil an Fach- und Führungspositionen. Um den Anteil von Frauen hier zu erhöhen, können Firmen neben der internen Entwicklung auf externe Rekrutierung setzen.
In der präsentierten Studie wurde beispielsweise untersucht, wie sich die Nennung von eher femininen, neutralen oder maskulinen Eigenschaften auf das Bewerbungsverhalten auswirkt. Die Berücksichtigung dieser Kenntnisse bei der Gestaltung von Stellenanzeigen kann sowohl die Quantität als auch die Qualität der Bewerberinnen erhöhen und gleichzeitig die „Time-to-fill“ möglicherweise reduzieren.
Die Wirkung von Bildern in Stellenanzeigen wurde von Prof. Wehner ebenfalls untersucht. Sie haben eine starke Signalwirkung und können relevante Aspekte oder wichtige Werte eines Unternehmens kommunizieren.
Im Anschluss an beide Vorträge hatten die Teilnehmenden noch die Gelegenheit, sich mit den Referenten und untereinander über das Gehörte und die neu gewonnen Erkenntnisse beim Nachmittagsimbiss auszutauschen. An dieser Stelle danken wir der Sparkasse Herford für die kooperative Zusammenarbeit im Vorfeld sowie die herzliche Gastfreundschaft und Bewirtung an dem Nachmittag.
Foto (v.l.n.r.): Meike Stühmeyer-Freese (Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL), Prof. Dr. Marius Wehner (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Dr. Ulrich Rust (Jobware GmbH), Simona Langenberg (Kreis Herford), Michael Seggewiß (WFG GmbH), Peter Becker (Sparkasse Herford), Bildrechte: OWL GmbH
In seinem Schreiben des MAGS vom 18.3.2020 an die Bezirksregierungen in NRW, mit der Bitte um Weitergabe, wird auf die kontaktreduzierte Umsetzung von arbeitspolitischen Fördermaßnahmen des MAGS und vorherigen Erlassen am 16.03. und 17.03. zur Reduzierung von Kontakten im Publikumsverkehr verwiesen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF.
Ihre Regionalagentur OWL
Neue vernetzte Mobilität heißt, dass auch die Dörfer gut erreichbar sind. Um die Lücke zwischen dem Bahnhof und der eigenen Haustür zu schließen, werden zukunftsweisende Angebote gebraucht, die das bekannte Anrufsammel-Taxi weiterdenken: komfortabel buchbar über eine App, mit flexiblen Fahrtrouten und Haltestellen, mit der intelligent organisierten Mitnahme von Fahrgästen mit ähnlichen Zielen – dem sogenannten Ride-Pooling. Vergleichbare Modelle sind aus den Metropolen teilweise schon bekannt, aber es fehlt bisher die richtige Lösung für den ländlichen Raum. Um diese zu entwickeln, gehen zwei Projektideen der REGIONALE 2022 an den Start. Die Mobilitäts-Pilotprojekte „Tariflinien-E-Carsharing“ in Borgholzhausen sowie „On-Demand-Ridepooling“ in Höxter werden im Rahmen des Landeswettbewerbs „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen mit zusammen rund 3,6 Millionen Euro gefördert. Dies wurde am 6.März 2020 bekannt gegeben.
„Wir freuen uns sehr, dass die beiden Projektideen sich im Förderwettbewerb durchsetzen konnten. Damit können zwei vielversprechende Ansätze der neuen Mobilität, gerade für den ländlichen Raum, konkret werden. Wir begleiten die Projekte gern weiter in der REGIONALE und unterstützen damit gute Beispiele, die auch von anderen Städten und Regionen umgesetzt werden können“, so Annette Nothnagel, Regionale-Managerin bei der OstWestfalenLippe GmbH.
Die Schaffung flexibler und bedarfsgesteuerter Mobilitätsangebote gehört zu den zentralen Maßnahmenempfehlungen der im November 2019 veröffentlichten Mobilitätsstrategie für das „UrbanLand OstWestfalenLippe“. Diese greift zentrale Themen wie multimodale Mobilität, flexible und bedarfsgesteuerte Mobilitätsangebote, Radverkehr und Logistik auf und gibt Orientierungshilfe für die Ausgestaltung der regionalen Mobilität von morgen. Die REGIONALE 2022 bietet dabei gute Möglichkeiten, anhand von Pilotprojekten zu zeigen, wie die Strategie umgesetzt werden kann.
Weitere Informationen zum Landeswettbewerb „Mobil.NRW finden sich hier: https://www.vm.nrw.de
Mobilitätsstrategie der REGIONALE 2022 www.ostwestfalen-lippe.de - Mobilitätsstrategie
OstWestfalenLippe richtet die REGIONALE unter der Überschrift „Das neue UrbanLand“ aus. Ziel ist es, perspektivisch die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu stärken. Die gemeinsame Idee vom „UrbanLand OstWestfalenLippe“ und eine neue Balance zwischen Stadt und Land wird mit REGIONALE-Projekten aktiv ausgestaltet. Die vier Aktionsfelder „Der neue Mittelstand“, „Die neue Mobilität“, „Die neuen Kommunen ohne Grenzen“ und „Das neue Stadt-Land-Quartier“ wurden dafür identifiziert. Die Aktionsfelder orientieren sich an den spezifischen Gegebenheiten der Region und ihren künftigen Herausforderungen. Als „thematische Leitplanken” beschreiben sie den Korridor für die Entwicklung von REGIONALE-Projekten.
"Gute Arbeitswelt NRW" - das bedeutet faire und gesunde Beschäftigung, Unterstützung im digitalen Wandel sowie Tarifpartnerschaft und Mitbestimmung. Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium bündelt Aktivitäten, Informationen und Angebote rund um das Themenfeld für Beschäftigte und Unternehmen. Das Land Nordrhein-Westfalen lebt seit jeher von einer starken Wirtschaft. Auch für zukünftige Herausforderungen ist das Land auf eine gesunde Wirtschaft angewiesen. Die Basis hierfür bilden zum einen erfolgreiche Unternehmen, die zum Wohlstand des Landes beitragen und Arbeitsplätze schaffen, und zum anderen kompetente, gesunde und leistungsfähige Beschäftigte. Das Leitbild ist dabei immer die soziale Marktwirtschaft. Sie verbindet wirtschaftliche Leistung und soziale Entwicklung. Deswegen tritt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Interesse der Beschäftigten und der Unternehmen dafür ein, eine faire, menschengerechte und zukunftsgerichtete Arbeitswelt zu gestalten und zu erhalten. Menschengerecht und fair ist Arbeit dann, wenn sie das Auskommen sichert, die Gesundheit sowie die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit erhält. Zugleich muss sie den Beschäftigten ermöglichen, die eigenen Arbeits- und Entlohnungsbedingungen mitzugestalten.
Wichtige Ziele sind hierbei:
Die Internetseite www.gute-arbeitswelt.nrw informiert über die verschiedenen Aktivitäten, Produkte und Angebote. Gebündelt werden wichtige Informationen, Praxisbeispiele und aktuelle Meldungen und Termine rund um die Themen Faire Beschäftigung, Digitalisierung, Arbeitsschutz, Rechtliches und Mitbestimmung.
Quelle:mags.nrw