Förderbescheid für REGIONALE-Projekt Innovation Spin
Am 2. Oktober übergab Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den Repräsentanten des REGIONALE-Projekts Innovation Spin die Förderbescheide. Für die OWL GmbH nahmen Geschäftsführer Herbert Weber und REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel an der Übergabe teil. Das Projekt Innovation SPIN in Lemgo ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Michael Friemuth, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Prof. Jürgen Krahl, Technische Hochschule OWL, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, Herbert Weber, OWL GmbH, Peter Gödde, Kreishandwerkerschaft Paderborn - Lippe, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, Hans-Jörg Düning-Gast, Kreis Lippe, Minister Prof. Andreas Pinkwart, Jens Kronsbein, Bezirksregierung Detmold, Birgit Kocks, MWIDE, Prof. Stefan Witte, TH OWL, Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreis Lippe, Michael H. Lutter, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. © MWIDE NRW / Oliver Tjaden
Am 2. Oktober übergab Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den Repräsentanten des REGIONALE-Projekts Innovation Spin die Förderbescheide. Für die OWL GmbH nahmen Geschäftsführer Herbert Weber und REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel an der Übergabe teil. Das Projekt Innovation SPIN in Lemgo ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Michael Friemuth, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Prof. Jürgen Krahl, Technische Hochschule OWL, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, Herbert Weber, OWL GmbH, Peter Gödde, Kreishandwerkerschaft Paderborn - Lippe, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, Hans-Jörg Düning-Gast, Kreis Lippe, Minister Prof. Andreas Pinkwart, Jens Kronsbein, Bezirksregierung Detmold, Birgit Kocks, MWIDE, Prof. Stefan Witte, TH OWL, Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreis Lippe, Michael H. Lutter, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. © MWIDE NRW / Oliver Tjaden
Gute Praxis in Ostwestfalen-Lippe - Am Beispiel der Potentialberatung der pro office GmbH aus Lemgo
Foto: pro office
Interviewpartner: Bernd Stracke, Geschäftsführer
Das Unternehmen pro office GmbH hat bereits 2017 eine Potentialberatung in Anspruch genommen und ist im September 2019 in die zweite Potentialberatung eingestiegen.
Wie kam es zu dieser Entscheidung? Was war der Auslöser? Was wollten Sie verändern?
Der Auslöser für die Inanspruchnahme einer Potentialberatung war ein individuelles Gespräch über die Fördermöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Wir wollten ein komplett neues Lager aufgrund eines Umzuges aufbauen und die internen Strukturen an die neue Lösung anpassen. Die Frage stand im Raum, welche Angebote es für einen unterstützenden und geförderten Beratungsprozess im Unternehmen gibt. Das Instrument der „Potentialberatung“ war mir zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt. Nach einem unkomplizierten Ablauf mit einem erfahrenen Beratungsunternehmen und der Regionalagentur OWL in Lippe wurde uns der Beratungsscheck zeitnah nach einem Erstgespräch ausgestellt. Somit konnten wir direkt loslegen und unsere Prozesse im Bereich der Waren- und Lagerlogistik neu bestimmen und für die Zukunft optimieren. Eine zweite Potentialberatung mit dem gleichen Beratungsunternehmen haben wir im September 2019 gestartet.
Was hat sich in Ihrem Unternehmen konkret durch die Beratungen verändert?
Durch die Potentialberatung konnten wir die Einführung eines neuen Lagerwarenwirtschaftssystems mit unseren individuellen Anforderungen abgleichen und durch eine externe Beratungsfirma analysieren lassen. Parallel dazu musste ein neuer Online-Shop an das Warenwirtschaftssystem angepasst werden. Das geschah alles unter Beteiligung der Mitarbeitenden im Betrieb. Neue Ideen und Maßnahmen wurden gemeinsam erarbeitet und nach Lösungen in den Abläufen wurde gemeinsam gesucht. Der Berater hat es verstanden „alle mit ins Boot“ zu nehmen. Mit der neuen Potentialberatung, die an den vorhandenen Prozess anschließt, erhoffen wir uns wieder so eine gute Zusammenarbeit und positive Ergebnisse. Vorteilhaft für das erneute, gute Gelingen der zweiten Potentialberatung ist sicherlich das gute Vertrauensverhältnis zwischen dem Berater und meinen Mitarbeitenden.
Was war hilfreich, welche Maßnahmen haben gut gewirkt und wirken immer noch?
Viele Empfehlungen aus der ersten Potentialberatung konnten wir gut im Betrieb umsetzten. Die Beratung hat uns geholfen, den Neuaufbau des Lagers und die damit verbundene Verknüpfung mit dem Online-Shop transparenter und effektiver für unser Unternehmen zu gestalten. Der Berater war ein wichtiger Partner im gesamten Prozess und hat uns immer wieder neue Ideen und Lösungen in der Umsetzung aufgezeigt. Ohne die Sicht von außen wäre die Umstrukturierung nicht so gut gelungen.
Wie hat die Belegschaft die Potentialberatung erlebt?
Aus unserer Perspektive heraus war und ist die Potentialberatung ein unbürokratisches und wertvolles Instrument in einem Veränderungsprozess, den wir von außen unterstützen wollten. Zwischen dem Berater und der Belegschaft ist eine vertrauensvolle Arbeitsbasis entstanden, die sehr gut funktioniert hat und immer noch wirkt.
Wie gehen die Beschäftigten mit den Veränderungen um?
Die Maßnahmen sind im Großen und Ganzen gut von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angenommen und umgesetzt worden. Die Beratung gab uns sehr viel Anleitung als „Hilfe zur Selbsthilfe“, so dass nach der Potentialberatung die Maßnahmen gut in die betriebliche Praxis eingeführt werden konnten. Die anschließende, zweite Potentialberatung soll den Prozess weiter optimieren und die Beteiligten zu weiteren Verbesserungen im Betrieb anregen.
Was war Ihr wichtigstes Handlungsfeld?
Unser wichtigstes Handlungsfeld war der Bereich der Arbeitsorganisation. Die Strukturen und Prozesse im Bereich der Lager- und Warenwirtschaft wurden in Kombination mit der Anbindung unseres Online-Shops überarbeitet. Ohne die Fokussierung auf diesen Bereich wäre die Effizienzsteigerung innerhalb der Waren- und Lagerlogistik im Betrieb heute so nicht möglich. Die Digitalisierung der Prozesse spielte dabei eine sehr große Rolle.
Ihr Fazit: Würden Sie sich wieder für die Potentialberatung entscheiden?
Auf jeden Fall. Wir nehmen jetzt schon die zweite Potentialberatung in Anspruch, auch um uns stetig zu verbessern. Die Empfehlung zur ersten Potentialberatung kam zum richtigen Zeitpunkt. Der gesamte Ablauf der Potentialberatung von der Beratung durch die Regionalagentur OWL in Lippe bis hin zur Abrechnung der Förderung bei der Bezirksregierung Detmold verlief sehr unkompliziert und unbürokratisch.
Vielen Dank für das Interview. Geführt mit Petra Biernot, Regionalagentur OWL
Zum Hintergrund
Bernd Stracke ist Mitgründer und Geschäftsführer der pro office Büro- und Objekteinrichtung Vertriebsgesellschaft mbH in Lemgo. Die pro office GmbH wurde im Dezember 1990 von den Kaufleuten Roland Fellmer, Michael Kahl und Bernd Stracke gegründet. Im März 1991 fand die Geschäftseröffnung im Stammhaus Lemgo statt. Das Unternehmen verfügt heute über insgesamt elf Standorte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Im Portfolio befindet sich zudem ein Online Shop. Mittlerweile beschäftigt pro office Büro + Wohnkultur rund 160 Mitarbeiter in Vertrieb, Planung, Marketing, Verwaltung und Logistik.
Das Unternehmen pro office hat in den letzten drei Jahren erfolgreich zwei Potentialberatungen durchgeführt und wurde dabei von Thomas Dreikandt, Regionalagentur OWL für den Kreis Lippe, unterstützt.
Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer*innen das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddekker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Pressekontakt:
OstWestfalenLippe GmbH
Lars Bökenkröger
Tel. 0521 9673312
l.boekenkroegernoSpam@ostwestfalen-lippe.de
www.ostwestfalen-lippe.de
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, Pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK Classics, Schüco, WAGO, Wortmann & Partner Rheda-Wiedenbrück
Das Pressefoto zum Download finden Sie hier. (Fotonachweis: Christian Weische)
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH.
Bielefeld, 20. September 2019. Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddeker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Pressefoto: Download (Fotonachweis: Christian Weische)
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH.
Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddeker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH. / Fotonachweis: Christian Weische
Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Bielefeld, 16.09.2019. Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Bielefeld, 11.09.2019. Nordrhein-Westfalen macht sich fit für die Zukunft und setzt dabei auch auf die Vielfalt der Regionen. Das wurde während des Sommerfestes der Landesvertretung NRW in Berlin mit dem Motto „NRW. Marktplatz der Zukunft.“ deutlich, bei dem sich die neun Regionen Nordrhein-Westfalens unter dem Dach des Zusammenschlusses regionen.NRW präsentierten.
„Die Zukunft Nordrhein-Westfalens lässt sich am besten gemeinsam gestalten“, betonten die Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Regionen. „Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren unter dem Dach regionen.NRW als starke Regionen für ein starkes Land. Jede Region hat ihre spezifischen Stärken und Potenziale. Gerade im Zusammenspiel miteinander machen die Regionen den wirtschaftlichen Erfolg und die hohe Lebensqualität des Landes aus.“
„OWL profitiert ungemein von dem Zusammenschluss der Regionen. Wir rücken dadurch näher an Düsseldorf heran. Der konstruktive Austausch miteinander ist überdies ein permanentes Weiterbildungsprogramm“, freut sich Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Das NRW-Fest bietet jedes Jahr die Möglichkeit, mit rund 1800 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien ins Gespräch zu kommen und Netzwerke aufzubauen und zu stärken. Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte die Gäste, bevor es ein buntes Programm rund um das Thema Zukunft gab – mit Simulationen, Virtual-Reality-Animationen und besonderen Lichtinstallationen. Auch die Kölner Kultband „Höhner“ sorgte für einen gelungen Abend. Am Stand der NRW-Regionen gab es die Vielfalt NRWs zu probieren: bei einem Gin-Tasting mit Gins von besonderen lokalen Produzenten und Herstellern aus den neun Regionen.
Der Verbund regionen.NRW besteht seit 2013 und fasst unter dem Titel „Starke Regionen. Starkes Land.“ inzwischen neun verschiedene Managementorganisationen: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Region Köln/Bonn e.V., Regionalmanagement Düsseldorf - Kreis Mettmann, Regionalverband Ruhr, Südwestfalen Agentur GmbH und Region Aachen - Zweckverband.
Sommerfest des Landes NRW in Berlin (v.l.): Paderborns Landrat Manfred Müller, Prof. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin der FH Bielefeld, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Prof. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Uni Paderborn, Landrat Dr.Ralf Niermann, Kreis Minden-Lübbecke, Dr.Dennis Maelzer, MdL, und Kirsten Korte, MdL. Foto: Bernd Wannenmacher